Stand 02.08.08:                               zu Fotos                                    zur Bergseite Nönnig
Heinz Göbel + Edgar Nönnig
Mt. Rainier, 4395 m
vgl. Wikipedia
05.07. Ankunft Seattle
06.07. Fahrt von Seattle nach Eatonville

08.07. Aufstieg nahe Paradies Inn - Camp Muir
            Start  ab Paradise Inn: 9:45 Uhr; Camp Muir :13:30 Uhr
            Höhendifferenz: ca 1300 m
09.07. Ruhetag/Akklimatisation
10.07. Aufstieg Gipfel
            Start ab Camp Muir: 1 Uhr - Gipfel nach 7:20 h;  zurück Camp:14 Uhr
           
Höhendifferenz: ca 1400 m
            Route: Ingraham glacier/ Disappointment cleaver ( Schwiergkeit III , nach Amerikanischer Skala)
11.07. Abstieg  Paradies Inn

Mt. Saint Helens,  2549 m. ehemals 2900 m
vgl. Wikipedia
23.07. Aufstieg zum Climbers Bivouak
            Start: 4:30  Uhr;  Gipfel nach 4 h

Mt. Baker, kleine Bergtour Trail

Beacon Rock,  Fels
Innerer Rest eines alten Vulkans nahe dem Columbia river
Wanderung auf den Gipfel und Aussichtspunkt entlang (zu) gut
gesicherten Gelände.
Der Fels fand seine erste historische Erwähnung bei der Expedition von
Lewis und Clark  Anfang des 19. Jahrhunders.

Wanderungen:
- im Olympic National Park (Washington/USA)
- Vancouver Island (Kanada), nahe Sooke, Wanderung
- Wildnis nahe Harrisson Springs , British Columbia (Kanada)

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Reise weiterhin:
Columbia River (auf den Spuren von Lewis und Clark)
Oregon Pazifikküste

Mit dem Mt. Rainier hatte ich mich schon längere Zeit befasst. 1994 bei einer ersten Reise nach Alaska war ich schon einmal in Seattle und konnte den Berg  von weiten sehen. Das besondere an ihm ist, dass er nahezu von Meeresspiegelhöhe ohne beachbartes Gebirge  mit seinen fast 4400 m unweit der faszinierenden Stadt Seattle einen gigantischen Eindruck vermittelt.
Einen ersten Versuch startete mein Bergfreund Burkhard Fritz und ich bereits 1997. Wir waren schon im Mai am Berg, kamen bis camp muir  (3500 m). Aber es bliesen zu dieser Zeit orkanartige Stürme am oberen Gipfelberreich, so dass wir wieder absteigen mussten und dafür als kleinen Trost den Mt. Hood im Bundesstaat Oregon bestiegen.
2006 hatte ich Mt. Rainier das letzte Mal vom Flugzeug aus gesehen, als ich mit meiner Bergparterin Elisabeth Stempel nochmals unterwegs zu  Mt. MckKinley in Alaska in Seattle zwischenlanden mussten.

Den Mt. St. Helens hatte ich ebenfalls 1997 schon einmal von einem campground von weiten gesehen.
Diesmal hatten wir Glück. Man muss sich für die Besteigung anmelden und erhält einen Termin zugewiesen. Dies nahmen wir erst kurz nach der Einreise vor. Die genehmigte 23.07. war kurz vor unserer Heimreise, hätte auch später sein können.  Ausserdem durfte es nicht viel früher sein,  denn genau an dem Tag wurde die Autostraße zum Ausgangslager Climbers Bivouak wieder frei gegeben. Zuvor war sie wegen zuviel Schnee noch gesperrt.